Nach einer längeren Zwangspause kann ich euch endlich mal wieder mit einem Kinky Secret beglücken. Die Idee dazu stammt von Dunja. Und wie immer vielen Dank an das Team vom Orion-Versand, die mich bei dieser Aktion unterstützen.
Und nun, viel Spass mit der neuen Story.
Bless me father, for I have sinned
Father Tyrone Bayton schob den Vorhang zur Seite und lugte durch den Spalt in den Ostflügel. Vorhin hatte noch eine Frau dort gesessen. Es waren also ihre Schritte, die sich nun dem Beichtstuhl von der anderen Seite näherten. Sie war dann für heute die letzte Sünderin aus den Reihen seiner Schäfchen. Ein Lächeln stahl sich auf sein Gesicht, als er Schwester Kim sah, die in Richtung des Portals ging. Ihre Aufgabe war, den Eingang zum Ostflügel zu schließen. Bayton zog den Vorhang zu, lehnte sich zurück und lauschte. Dem Klacken von Absätzen, dem Geräusch des Vorhangs ihrer Kabine, der erst geöffnet, dann wieder verschlossen wurde. Er vernahm ein Rascheln, wie von Kleidung, dann das Knarren von Holz, als sie auf dem Schemel Platz nahm.
»Vergib mir Vater, ich habe gesündigt«, vernahm er nach einer Weile den weichen Klang ihrer flüsternden Stimme.
Father Bayton nickte, wie er es bei jeder Beichte, die mit diesem Satz begann, tat. Eine Angewohnheit, die er einfach nicht los wurde. Zwei oder drei Minuten vergingen, bis Father Bayton sich räusperte, um die Stille zu übertönen.
»Zuletzt habe ich gebeichtet«, begann sie unvermittelt, »im vergangenen Jahr – am 13. März war es.«
Halb verwundert über die Präzision ihrer Angaben, halb aus Ungeduld rieb er sich über das Kinn. »Im Namen des Vaters, seines eingeborenen Sohnes Jesus Christus und dem heiligen Geist, was waren deine Sünden, mein Kind?«
»Gula«, sagte sie leise. Eine Minute oder so verstrich, dann fügte sie hinzu: »und Luxuria.«
Erneut rieb er sich über das Kinn. Maßlosigkeit und Wollust, eine besonders gefährliche Kombination. Und dass ein Schäfchen die lateinischen Bezeichnungen der Todsünden verwendete, genau so, wie im Katechismus beschrieben, war natürlich eine absolute Ausnahme. Angesichts dessen schien ihm eine Abweichung von der üblichen Routine gerechtfertigt. Er beugte sich vor und wagte einen Blick durch das Sichtfenster. Es war sehr klein und mit einem Geflecht aus Rattan überzogen. Zwar konnte er die Gestalt der Frau dahinter wahrnehmen, jedoch nicht ihr Gesicht sehen.
»Um Vergebung zu erfahren, musst du all deine Sünden beichten, mein Kind.«
»Sie wollen Details, Vater?« Das runde Gesicht einer jungen Frau, vielleicht Mitte zwanzig, tauchte plötzlich vor dem Sichtfenster auf. Es war eingerahmt von feuerrotem Haar und die Augen funkelten grün. Father Bayton schreckte zurück.
»Bereue, damit dir vergeben werd…«, begann er hastig, doch kam nicht dazu, die etwas hohl klingende Floskel zu beenden.
»Wie Sie wollen«, unterbrach sie. Ebenso plötzlich, wie das Gesicht aufgetaucht war, verschwand es wieder aus seinem Sichtfeld. Die Zeit hatte ihm gerade gereicht, um festzustellen, dass sie nicht zu seiner Gemeinde gehörte. Er sah, wie sie sich bekreuzigte. Allerdings schienen die Bewegungen ihres Arms seltsam falsch falsch zu sein.
»Luxuria«, zischte sie, »die Wollust. Um genau zu sein: Unzucht, Ehebrecherei, Sodomie.« Die unkeuschen Worte hingen schwer in der Luft. Father Bayton öffnete erschrocken den Mund und bekreuzigte sich. Unbeirrt fuhr sie fort: »Immer wieder und bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Zuletzt mit einem Freund meines Vaters, der auch ein wichtiger Geschäftspartner ist. Wenn man es genau nimmt, hat mein Vater mich geradezu dazu gedrängt.«
»Oh mein Gott«, entfuhr es dem von der Situation heillos überforderten Geistlichen. »Aber wie…«, wieder wurde er unterbrochen.
»Sie wollen es also wirklich ganz genau wissen? Sie sind mir ja einer.« Sie zog den Holzschemel heran, rückte näher, ganz dicht an die trennende Rattanwand.
»Da war die Vernissage. Eine Ausstellung der Privatsammlung von diesem Freund. Nennen wir ihn Mister Frank.« Sie kicherte leise. »Ich muss ihn natürlich Master oder Sir nennen. Darauf besteht er. Ich begleitete meinen Vater, er ist Kunsthändler, dorthin. Vater war fürchterlich aufgeregt, weil Sir Frank im Besitz eines Ölgemäldes ist, das mein Vater unbedingt haben will. Ich glaube, es ist von einem belgischen Künstler. Sir Frank führte uns durch die Ausstellung, hielt zu jedem Ausstellungsstück einen Vortrag. Und während mein Vater die Exponate gründlich studierte, kam Sir Frank mir immer näher. Erst legte er die Hand auf meine Schulter, später um meine Hüften. Er machte mir Komplimente wegen meiner Kleidung. Zu dem Anlass hatte ich mir extra ein neues Chiffon-Kleid gekauft. Vater hatte mir eingeschärft, dass ich mich von meiner besten Seite zeigen sollte. Wenn ich meinen Charme ein bisschen spielen ließe, könne das nicht schaden, hatte Vater vorher gesagt. Was hätte ich denn tun sollen, als Sir Frank seine Hand unter das Kleid schob? Ich war total erschrocken, als seine Finger mein Bein berührten. Aber ich konnte ja kaum eine Szene machen, Vater wäre am Boden zerstört gewesen. Deshalb hielt ich still und ließ es geschehen. Ich sagte nichts, als die Hand immer höher wanderte, an den Innenseiten meiner Schenkel nach oben glitt. Anfangs war ich total aufgeregt, weil ich befürchtete, dass Vater etwas bemerken würde. Vielleicht hat er es registriert, aber entschlossen, es zu ignorieren. Genau weiß ich das nicht.
Wir hatten das Ende des Saales erreicht. Das Bild, das Vater so dringend haben wollte, hing in einem separaten Raum, geschützt vor den Augen der Öffentlichkeit. Sir Frank öffnete die Türen und Vater trat hindurch. Als ich ihm folgen wollte, hielt Sir Frank mich fest. Er beugte sich zu mir und flüsterte in mein Ohr, dass ich meinen Slip ausziehen solle. Besorgt sah ich in den Raum hinein, in Richtung von Vater, der gerade in einer Nische verschwand. Sir Franks Griff an meinem Handgelenk wurde fester. »Jetzt sofort!«, zischte er. Ich folgte seinem Befehl, streifte meinen Slip herunter, stieg heraus und gab ihm das Wäschestück, das er in seinem Sakko verschwinden ließ. Dann schob er mich vor sich her. Erst lag seine Hand auf meinem Rücken, doch je näher wir Vater kamen, der am Ende des Raums stand, desto tiefer wanderte die Hand. Sir Franks Frau nahm meinen Vater in Empfang. Sofort begannen sie über das Bild und den Künstler zu fachsimpeln.
»Wir beide verziehen uns jetzt«, flüsterte er in mein Ohr, »und du wirst schön artig sein! Verstanden?« Dann verkündete er mit erhobener Stimme, so dass die anderen es hörten, er würde mir jetzt die Ausstellung zeigen.
»Lass dich nicht von diesem Halsabschneider übers Ohr ziehen«, sagte er noch zu seiner Frau. Mein Vater lachte und machte ein Okay-Zeichen mit seinem Daumen, während Sir Frank mich zu einem Seiteneingang schob.
Kaum hatten wir sein herrschaftliches Büro erreicht, drückte er mich in die Knie und …«, das Mädchen hielt inne und das rundliche Gesicht tauchte vor dem Sichtfenster auf. »Soll ich Ihnen was sagen, Pater? Sir Frank ist beschnitten. Ist es eine schlimmere Sünde, wenn man mit einem Juden die Ehe bricht, Pater, oder ist das egal?«
Father Bayton, der konzentriert den Schilderungen der jungen Frau gelauscht hatte, begann eine Antwort zu stottern, wurde aber sogleich unterbrochen.
»Kennen Sie die Geschichte von Lilit?«
»Lilit?«, fragte der Pater, überrascht vom plötzlichen Themenwechsel.
»Ja, Lilit. Die Urhure und Mutter der Dämonen. Sie wird im Buch Jesaja erwähnt, als erste Frau Adams. Im verbotenen Buch Esra wird sogar genau geschildert, wie Lilit Dämonen und Menschen verführt.«
Father Beyton wusste nicht, was er dazu sagen sollte. Natürlich kannte auch er die verbotenen Bücher, wenngleich die Geschichte Lilits ihn nie besonders interessiert hatte. Er beugte sich vor und riskierte einen weiteren Blick durch das Sichtfenster. Breitbeinig saß die junge Frau im Beichtstuhl, ihren Rock hatte sie nach oben geschoben. Ihre Scham war jedoch von ihrer Hand verdeckt.
»Soll ich Ihnen von Lilit erzählen oder von Sir Frank, Pater?«, fragte sie leise und blickte ihn direkt an.
»Ich, ich, ich …«, der Pater stotterte. Von dieser Situation war er heillos überfordert.
»Ich glaube Lilit und ich, wir beide sind uns sehr ähnlich. Manchmal überkommen mich einfach diese Gelüste, und dann weiß ich mir nicht anders zu helfen. Haben Sie vielleicht eine Idee, wie ich diesen Fluch loswerden könnte, Pater?«
Plötzlich stand sie auf und verließ die Beichtkabine. Ehe der junge Geistliche hätte irgendwie reagieren können, stand sie in seinem Abteil. Erschrocken sprang er auf, doch sie drängte ihn wieder zurück. Nach einem entschlossenen Stoß gegen die Brust, sank der von dieser außergewöhnlichen Situation heillos überforderte Priester zurück auf den Schemel. Sie fiel regelrecht über ihn her. Die Hände, die sich ihr abwehrend entgegen reckten, drehte sie sie grob zur Seite und schlug seine Soutane zurück. Sie ging zwischen seinen Beinen auf die Knie und streifte die Shorts nach unten. Lüstern leckte sie sich über die Lippen, als sein Gemächt hervorsprang. Ein letztes Mal bäumte sich der Pater auf, brachte seine Hände nach vorne, um sie abzuwehren, sie irgendwie von ihrem schändlichen Tun abzuhalten.
»Schluss jetzt damit!«, bellte sie barsch und unterstrich ihren Befehl mit einer saftigen Ohrfeige. Geschockt legte er seine Hände an die Seiten. Eine Träne lief über seine Wange. Ein intensives Gefühl von Erniedrigung machte sich in ihm breit. Er war ihr völlig ausgeliefert, obwohl er ihr körperlich natürlich mindestens ebenbürtig war – jedenfalls in der Theorie.
»Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach«, kommentierte sie süffisant, beugte sich vor und nahm das dunkle Fleisch zwischen ihre pink geschminkten Lippen. Pater Bayton schloss die Augen. Seine Mund formte lautlos Worte, als er begann zu beten. Er betete den Herrn selbst an, Jesus Christus den Erlöser, die heilige Mutter Maria, St. Patrick, den Schutzpatron Chicagos, Nepomuk, den Schutzheiligen der Priester und Prediger, sowie jeden anderen Heiligen, dessen Namen ihm einfiel. Das intensive Gefühl der feuchten Mundhöhle, die seinen Schaft eng umschloss und ihn der Länge nach aufnahm, erschütterten ihn.
»Oh mein Gott …«, stöhnte er. Er spürte einen unglaublichen Druck und hatte das deutliche Empfinden, dass sich dieser bald entladen würde. Blinzelnd öffnete er die Augen. Der nächste Schock. Die junge Frau schlang ein Lederband um seine männlichen Teile.
»Nein, oh Gott«, schrie er hilflos und wand sich, als sie das Lederband verknotete und seine empfindlichen Organe abgeschnürt wurden.
»Nicht so schnell, mein Lieber, ich will auch auf meine Kosten kommen.«
Sie erhob sich, schob ihr Kleid nach oben und setzte sich breitbeinig auf seinen Schoß. Die feuchte Grotte umschloss ihn mit einer ungeahnten Enge. Sie stöhnte leise, als sie ihn aufnahm, beugte sich über ihn und leckte über sein Gesicht.
»Teufelsweib«, zischte er hilflos. »Dämonenhure!«, schimpfte er. Sie lachte und begann sich ruckartig auf und ab zu bewegen. Der Pater verstummte, beide verstummten. Eine Weile war nichts zu hören im Ostflügel, bis auf das Knistern ihres Kleides auf seiner Soutane und dem feuchten Geräusch der unheiligen Vereinigung ihrer Leiber. Dann ertönten wieder seine gemurmelten Gebete, unterbrochen von gepeinigtem Stöhnen und ihren spitzen Schreien.
»Bitte«, jammerte er, »ich kann nicht mehr.«
»Soll ich es beenden?«
»Jaaaah.«
»Ihr seid alle gleich. Ich dachte, Sie würden mich von meinen Sünden befreien und nun? Sie sind wie alle Männer, nur schlimmer.« Ihre Stimme triefte vor Hohn. »Na gut«, meinte sie, »für heute soll es gut sein.« Sie sprang auf. »Sie dürfen kommen, Pater, aber nur unter einer Bedingung. Sie drehte ihm die Rückseite zu, beugte sich leicht nach vorne, griff nach hinten und legte beide Hände auf die Pobacken. »Na los, worauf wartest du, du erbärmlicher Prediger.«
Er verstand den Wink, sprang auf, mühte sich minutenlang darum, den Knoten zu lösen. Gleich als das Lederband zu Boden fiel, ging er hinter ihr in Stellung und brachte sich in Position.
»Ahhhh. Du scheinheiliger Sünder«, höhnte sie, als er sich in ihren Hinterausgang bohrte, »gib mir deinen Saft.« Nur Sekunden später war es schon zu Ende und der Pater floh sofort, nachdem er sich in ihr verströmt hatte.
Epilog
Im Hotel angekommen, riss sie sich die Kleidung vom Leib, ließ sich ein Bad ein und stieg in die Wanne. Sie nahm ihr Smartphone und wählte eine Nummer.
»Hi Lilly, du sündiges Mädchen. Hattest du Erfolg?«, tönte die Stimme aus den Lautsprechern des Smartphones, das sie auf den Rand der Badewanne stellte.
»Yap. Voller Erfolg. Den Pater habe ich im Sack.«
»Du willst ihn noch weiter behelligen? Der Ärmste tut mir leid jetzt schon leid.«
Lilly lachte.
»Irgendwie muss ich mir ja die Zeit vertreiben. Ich bin noch sechs Wochen in dieser verfluchten Stadt. Hast du die Kameras schon abgeholt?«
»Klar. Der Upload auf den Videoserver läuft schon. Du bekommst gleich eine E-Mail. Sehr sexy, das Material.«
»Du notgeiles Schwein, du sollst dir meine Videos nicht ansehen.«
»Pfft. Ein bisschen Vergnügen musst du mir schon gönnen.«
»Na gut, ich lass dir das durchgehen. Und? Ist es brauchbar?«
»Ja. Super Material, vor allem die letzten paar Minuten, wo er hinter dir steht. Er flucht so hübsch. Ich glaube, er nennt dich eine Dämonenhure und so.«
Lilly lachte.
»Klasse. Ich druck mir ein paar Standbilder aus, bevor ich ihn wieder besuche.« Nach einer Weile fügte sie hinzu. »Sag mal, in dieser Abtei hab ich eine hübsche asiatische Nonne gesehen. Könntest du mir Infos zu ihr besorgen?«
»Gehts ein bisschen genauer?«
»Ach komm. So viele asiatische Nonnen wird es in einem verfickten Kloster in Chicago sicher nicht geben. Sie ist circa 25 Jahre und vielleicht 1,55 Meter groß. Mehr kann ich dir nicht sagen.«
»Ich versuch es, aber es wird nicht billig. Was hast du denn mit ihr vor?«
»Sie würde eine hübsche Gespielin für den Pater abgeben. Schließlich will ich nicht, dass er auf den Pfad der Tugend zurückfindet, wenn ich die Stadt wieder verlasse.«
»Du bist einfach ein perverses Miststück! Die Hölle selbst kann nicht wüten wie eine verdorbene Frau.«
ENDE
Dieses „Kinky Secret“ entstand aus einem Leserwunsch von Dunja .
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Hier gehts es zur Geschichte: Kinky Secret 2 – Fickstück
Dieser Beitrag nimmt auch an der Aktion „dein Blog ist kinky?“ auf Fetisch.de teil
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