Ein Blogroman von Salome M. in 30 Teilen über das Leben in einer von Gor inspirierten, aber modern aufgebauten Gemeinschaft, welche auf privatem Grund einer Gesellschaft von superreichen Männern existiert, die sich nicht mehr an bürgerliche Gesetze gebunden fühlen. Frauen sind Eigentum und Lustobjekte, können aber mit Einwilligung ihrer Herren auch modernen Berufen nachgehen.
Hier geht es zum ersten Teil von Chalkiev
Kapitel 18 – Alpha und Beta machen Fortschritte
Am nächsten Tag begann ich die Dressur mit Abfragen. Ich hatte Alpha und Beta ja befohlen, jeden Befehl zunächst „trocken“ auswendig zu lernen. Ich fühlte mich unter Druck, denn ich wollte auf keinen Fall bei der Aufgabe versagen, die Bernd mir aufgetragen hatte.
Ich klickte also „Display“, und die beiden riefen „Display“. Offenbar hatten sie gut geübt. Ich machte einige Zeit mit den Trockenübungen weiter. Beta kapierte zweimal nicht, als ich Semil drückte. Sie sagte „Sula“ und ich schlug ihr mit der Gerte auf den Hintern. Sie schrie auf und sagte „Nadu“ und ich schlug ihr diesmal sehr heftig mit der Gerte auf den Hintern. Dann drückte ich nochmal den „Semil“ Knopf auf der Fernbedienung und keifte „Semil“, begleitet von einem weiteren Schlag. Nun ging sie in Submission und als ich ihr befahl, wieder aufzustehen sah ich, dass ihr Tränen übers Gesicht rannen. Am liebsten hätte ich mich selber geschlagen für meine Unbeherrschtheit. Ich ließ beide sich frisch machen, gab ihnen etwas zu trinken und ging nochmal alle Codes durch. Erst der Reihe nach, dann durcheinander. Sie machten weniger Fehler und ich belohnte sie mit der Fickmaschine. Dann begannen wir wieder mit den echten Stellungsübungen. Jetzt klappte es schon recht gut. Als Bernd mich abholte, schaute er kurz stirnrunzelnd auf Betas Striemen, sagte aber nichts, bis wir zuhause waren.
Ich bereitete ihm das Essen zu und kniete mich mit meiner Schüssel ihm gegenüber auf den Boden. Ich hatte keinen Appetit. „Es ist mit mir durchgegangen. Ich wollte sie nur anspornen, aber dann klappte es immer noch nicht, und ich hatte Angst, du würdest unzufrieden mit mir sein, und irgendwie habe ich sie stärker geschlagen, als es ich eigentlich wollte.“
„Was hast du dabei gefühlt?“
„Zuerst Wut, weil sie nicht lernen wollte, und Angst vor deiner Reaktion. Dann… eine Art Machtgefühl … Am Schluss, als sie weinte, Schamgefühl. Ich hatte sie viel zu hart bestraft.“
„Die Macht, andere Menschen zu schlagen, ist verführerisch.“ Er schaute mir ruhig direkt in die Augen, bis ich dem Blick nicht mehr standhielt, und auf seine Hände starrte. Bernd hat relativ große Hände. Lange, schlanke und doch kräftige Finger. Immer einwandfrei manikürte Fingernägel. Ein einzelner kleiner Leberfleck auf dem linken Handrücken. Oft verzehrte ich mich danach, von diesen Händen gepackt, gestreichelt, geschlagen, gefesselt zu werden. Und gleichzeitig fürchtete ich mich vor der Gewalt, die von ihnen ausgehen konnte. Pianistenhände habe ich sie schon genannt, bestens vertraut mit der Klaviatur meines Körpers. Bedauerte er es auch, mich zweimal bis zur Bewusstlosigkeit gepeitscht zu haben? Oder war das jetzt nur eine neutrale Feststellung?
„Ich fühle mich nicht wohl dabei, andere Menschen zu schlagen. Ich verstehe mich selber ja nicht, warum ich das getan habe.“
„Naja, morgen Abend zeigst du mir mal die Fortschritte, die du mit Alpha und Beta gemacht hast. Und wenn das nicht zufriedenstellend ist, dann werden die beiden Gelegenheit haben zuzusehen, wie ihre Lehrerin geschlagen wird“, grinste er. Damit stand er auf, trank sein Weinglas leer und sagte: „Komm, ich will dich noch ficken.“ Wir gingen ins Schlafzimmer, er befahl mir, mich aufs Bett zu legen und befestigte meine Handgelenke an den Ringen. Dann stellte er das Gerät so ein, dass die Arme weit und schmerzhaft auseinandergezogen wurden. Er setzte sich auf den Sessel und beobachtete, wie ich litt. Dabei ließ er seine Blicke langsam über meinen Körper wandern. Mein Herzschlag beschleunigte sich fühlbar. Ich wurde feucht. Als ich ihn anblickte, warf er mir ein Tuch übers Gesicht und ich sah nichts mehr. Die Ungewissheit, was nun passieren würde, erregte mich noch mehr. Ich weiß nicht, wie lange ich so da lag. Ohne etwas zu sehen und ohne etwas zu hören, außer dem heftigen Pochen meines Herzens. Plötzlich fühlte ich seine Nähe, er drang in mich ein und nagelte mich ohne jede Zärtlichkeit geradewegs und schnörkellos wie ein Presslufthammer, bis er abspritzte. Weder nahm er mir das Tuch vom Gesicht noch berührte er meine einladend unter ihm liegenden Titten. Eigentlich hatte er einfach in meine Möse gewichst. Trotz meiner vorherigen Erregung kam ich nicht zum Orgasmus. Nachdem er mich losgemacht und ich ihn sauber geleckt hatte, machte ich mich frisch, ging in mein Bett und masturbierte.
Am nächsten Tag spürte ich Betas Angst und Misstrauen. Sie wich mir mit den Blicken aus und mein Streicheln schien sie nur zu ertragen, aber nicht mehr zu genießen. Ich wusste nicht, wie ich mich bei ihr entschuldigen sollte. Technisch lief es dagegen ausgezeichnet. Alpha und Beta wirkten ein wenig müde, aber sie waren voll auf Zack. Sie konnten beide die Impulse in Bezeichnungen umsetzen und die Bezeichnungen in Stellungen. Sie hatten offenbar die halbe Nacht geübt. Ich war sehr stolz auf sie und sagte ihnen das auch. Danach begannen wir mit dem echten Exerzieren: Ich drückte die Knöpfe und sie mussten direkt die Befehle ausführen. Auch dies klappte nun sehr gut. Dann machte ich es schwieriger, indem ich den Schalter abwechselnd nach rechts und links kippte, und unterschiedliche Befehle abschickte, beispielsweise Alpha in Nadu und Beta in Bend. Einmal machte Alpha einen Fehler und verwechselte RRLR mit RRRL, was ihr einen Schlag mit 30% eintrug. Ich hatte mir nämlich vorgenommen, nur noch mit Elektro-Schlägen von exakt 30% zu strafen und die Gerte liegen zu lassen. Ich führte außerdem das Konzept ein, dass nach einem Strafschlag jeweils das Kommando nochmal gesendet wird, damit sie eine Chance hatte, es zu korrigieren. Im Lauf des Tages konnte sich auch Beta wieder ein wenig entspannen.
Schließlich waren die beiden verschwitzt und ermattet und ich gönnte ihnen nochmal eine Pause, bis Bernd zur Prüfung kam.
Bernd setzte sich, ließ Alpha und Beta vor sich stehen und befahl mir, den Rock auszuziehen, und neben ihn zu stehen. „Also gut, Alpha und Beta, ich möchte jetzt sehen, ob ihr die Fernbedienung kapiert habt. Für jeden Fehler werdet für diesmal nicht ihr bestraft, sondern Eure Lehrerin, Salo wird jedes Mal mit der Gerte auf den Hintern geschlagen, wenn Ihr einen Befehl falsch ausführt. Klar?“ Sie nickten.
Bernd schaltete den Schalter hin- und her, drückte auf verschiedene Knöpfe und beobachtete zufrieden, wie Alpha und Beta ebenso schnell und flüssig zwischen den Stellungen wechselten, als ob sie ihnen mündlich befohlen worden wären. Nur einmal ging Beta in Nadu statt in Nadu2, was mir einen sehr kräftigen Hieb auf den Hintern eintrug.
Beta korrigierte sofort und ein ganz kleines Lächeln spielte um ihren Mund. Irgendwie fühlte auch ich mich danach besser.
Bernd war sehr zufrieden. „Jetzt nur noch eins: Der Name „Fernsteuerung“ gefällt mir nicht. Ich hab mir überlegt, die Dinger senden ja eine Art Pings zu den Frauen. Ich nenne das Konzept darum „Pinger“. Ich werde morgen an der Aktionärsversammlung also das Pinger-System vorstellen. Und wehe ihr blamiert mich!
Hier ist der Link zum nächsten Teil von Jahre in Chalkiev
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3 Gedanken zu „Jahre in Chalkiev 18“